Umweltstation der Stadt Würzburg

  • Objektart: Nichtwohngebäude

  • Standort: Würzburg

  • Planer: balda architekten gmbh/Tragraum Ingenieure

  • Bauherr: Stadt Würzburg

  • Baujahr Fertigstellung: 2019

  • Auszeichnungen: Anerkennung Bundespreis UMWELT&BAUEN Wettbewerbskategorie Nichtwohngebäude

Hinweise zur Konstruktion

  • Nullenergiehaus
  • Sichtbetonwände aus Recycling-Beton
  • Eisspeicher
  • Photovoltaikanlage

Für den klima- und ressourcenschonenden Neubau der Umweltstation Würzburg wurden bereits im Architekturwettbewerb die Grundlagen gelegt, damit ein Modellprojekt für nachhaltiges Bauen als Anschauungsobjekt entstehen konnte. Das 2-geschossige runde Gebäude dient als Bildungs- und Beratungsstelle der Stadt Würzburg zu den Themen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit.

Innovative Technologien, wie ein Eisspeicher, der im Sommer zur Kühlung und im Winter zur Heizung eingesetzt werden kann, und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, ermöglichen die Realisierung eines Nullenergiehaus-Konzeptes. Die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes erfolgt durch eine Ökobilanzierung des Energieverbrauches und der eingesetzten Baustoffe. Verbundwerkstoffe, die sich nur schwer trennen lassen, wurden vermieden und erstmalig konnte der Einsatz von Recyclingbeton in einem öffentlichen Gebäude in Bayern realisiert werden.

Bild: Stefan Meyer

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