Calwer Passage Stuttgart
Der Neubau der Calwer Passage durch die Ferdinand Piëch Holding GmbH ist nicht nur architektonisch unverwechselbar, sondern wird als Pionierprojekt des grünen Städtebaus in Deutschland auch einen nachhaltigen Beitrag für ein besseres Stadtklima leisten. Seine besonderen Merkmale: eine intensiv begrünte Fassade, modernste Büros und ein bunter Mix aus kleinteiligem Einzelhandel und innovativer Gastronomie unter der denkmalgeschützten Glaskuppel aus vergangenen Tagen.
Die Calwer Passage hat eine vertikal und horizontal begrünte Fassade und einen Mini-Mischwald mit 11 Bäumen auf dem Dach über dem sechsten Obergeschoss sowie weiteren 29 Bäumen auf Terrassen und dem Calwer Platz. Rund 2.000 Pflanzgefäße auf insgesamt 1.700 laufenden Metern mit einer auf den Jahresablauf abgestimmten Pflanzenauswahl wie Immergrün, Winterjasmin, Strauch-Efeu und Clematis sollen nicht nur ein besonderes Erscheinungsbild schaffen, sondern einen nachhaltigen energetischen und ökologischen Beitrag leisten.
Das urbane Grün, das über eine digital und mittels Sensoren gesteuerte Bewässerung und Nährstoffzufuhr versorgt wird, leistet aktiven Klimaschutz – im Sommer sorgt die Laubschicht durch Verschattung und Verdunstungskühle für reduzierte Temperaturen, im Winter für einen besseren Wärmeschutz der Fassade. Die Bindung von Kohlendioxid und Feinstaub, das Dämpfen von Lärm und die Speicherung von Regenwasser sind weitere Beiträge zur städtebaulichen Antwort auf die Folgen des Klimawandels.
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Bildrechte: (1) Eleni Auer, Bauwirtschaft Baden-Württemberg, (2 u. 3) Ferdinand Piëch Holding GmbH, Stuttgart